Das Brokkolisprossen nicht nur gesund sind sondern auch was bewirken, wird zur Zeit heftig diskutiert. Der Stoff Sulforaphan aus dem Brokkoli wird in mehreren Studien genau untersucht, wobei die ersten Ergebnisse mehr als erstaunlich sind Das Sulforaphan hat anscheinend eine besondere Wirkung auf Tumorstammzellen. Im Gegensatz zur Chemotherapie die wenig bis gar keine Wirkung auf Krebsstammzellen hat, wirkt der Brokkoli da wo die Chemo nicht oder fast nicht wirkt.
Sulforaphan hilft der Chemotherapie
Sulforaphan ist sicherlich kein Wundermittel, aber auch kein Hokus Pokus.
Es ist ein Pflanzenstoff der wirklich wirkt und helfen kann zu heilen oder zumindest die Lebensqualität zu verbessern.
Es muss sicherlich noch viel geforscht werden, aber die Wissenschaftler und Ärzte sind zuversichtlich das sie was sehr interessantes entdeckt haben.
Kann Sulforaphan bei allen Krebsarten helfen?
Die ersten Studien mit sulforaphan wurden in Bezug auf Bauchspeicheldrüsenkrebs gemacht.
Dieses sehr bösartige und kaum Therapierbare Pankreaskarzinom stellt die Ärzte immer wieder vor besondere Herausforderungen.
Die ersten Ergebnisse von Brokkoli auf diese sehr bösartige Krebsform sind mehr als positiv.
Mittlerweile testet man aber auch die Wirkung von Sulforaphan auf Brustkrebs, Blasenkrebs, und Prostatakrebs.
Nicht nur in Brokkoli ist Sulforaphan
Das Sulforaphan kommt hauptsächlich in Kreuzblütengewächsen vor. Ausser dem Brokkoli und Brokkolisprossen sind vor allen Rosenkohl, Grünkohl Blumenkohl und andere Kohlsorten optimale Nahrungsquellen mit viel Sulforaphan.
Jeder sollte diese Kohlsorten in seine Ernährung einbauen, und da ist es egal ob sie eine Erkrankung haben oder nicht.
Auch Brokkolisprossen selber anbauen ist sicher auch eine gute Sache.
Sulforaphan was ist das?
Der Wirkstoff Sulforaphan ist ein Isothiocyanat. Das Senföl entsteht bei der enzymatischen Hydrolyse des Senfölglykosids Glucoraphanin. Ein Buch über Sulforaphan ist sicherlich für die meisten Menschen auch zu empfehlen.
Der Brokkoli Stoff Sulforaphan ist ein starkes Antioxidans.Der Stoff wurde im Jahre 1992 von Paul Talalay und anderen Kollegen des Johns-Hopkins-Universität in Baltimore entdeckt und isoliert.
Die Wirkung des Sulforaphans wurde in verschieden Tests bewiesen und wird seitdem weiter untersucht.
